Unendliche Weiten – Kl.7b

Das Weltall ist nicht nur für die Astronomie ein unerschöpfliches und faszinierendes Forschungsfeld, sondern auch für die Kunst. Warum? Weil der Weltraum mit all seinen Bestandteilen eine wahre Farbenpracht in allen nur erdenklichen Tönen zu bieten hat: Sterne, Planeten, schwarze Löcher, Sonnenstürme, Kometen, Sternennebel… Die Kl.7b hatte die Aufgabe, sich diesen Phänomenen mit dem Werkzeug der Malerei anzunähern. Hierbei galt es, vor allem mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des Farbauftrags den vielfältigen Erscheinungsformen und Beschaffenheiten der abgebildeten Motive gerecht zu werden. Es entstanden faszinierende, leuchtende Bildwelten, die den/die Betrachter/in auf eine Reise in die unendlichen Weiten des Weltraums mitnehmen.

Sprichwörter und Redensarten á la Keith Haring – Kl.7a

„Die kenne ich irgendwo her“. Das geht wohl jedem von uns durch den Kopf, wenn man Bilder des amerikanischen Künstlers Keith Haring zu sehen bekommt. Seine reduzierten, lustigen, bunten Figuren im Comic-Stil sind unverwechselbar und weltberühmt. Man begegnet ihnen immer wieder in unterschiedlichsten Zusammenhängen, auf Postkarten, Kleidung, als Graffiti oder in der Werbung. Die Schüler/innen der Klasse 7a haben sich mit der Arbeit des Künstlers auf eine ganz besondere Art auseinandergesetzt. Es galt, bekannte Sprichwörter und Redensarten ohne Worte in der ganz speziellen Bildsprache Keith Harings darzustellen. Hier einige Ergebnisse aus dem Unterricht. Um welche Sprichwörter bzw. Redensarten handelt es sich hier…?

Klimakonferenz-Simulation der Kursstufe 1 – Geo-Politik hautnah erlebt

Am 20.10.2025 fand im exklusiven Ambiente des Rudi-Häussler-Saals im Bürgerforum Vaihingen eine besondere Veranstaltung für die gesamte Kursstufe 1 statt: eine Simulation der UN-Klimakonferenz. Rund 75 Schüler:innen schlüpften für einen Vormittag in die Rolle internationaler Delegierter und erlebten hautnah, wie komplex und anspruchsvoll globale Klimaverhandlungen sein können.
 
Ziel der Konferenz war es – ganz wie im echten Pariser Abkommen – die Erderwärmung bis zum Jahr 2100 möglichst auf unter 2 °C zu begrenzen. Dazu verhandelten die Teilnehmenden in Länder- und Interessengruppen über Emissionsziele, den Umgang mit fossilen Brennstoffen, Entwaldung, Landnutzung und die Einrichtung eines internationalen Klimafonds.
 
Über mehrere Stunden hinweg wurde intensiv diskutiert, gerechnet, überzeugt und schließlich abgestimmt. Die emotionale und politische Dynamik einer echten Weltklimakonferenz wurde dabei eindrucksvoll spürbar. 
Am Ende einigten sich die Delegierten auf ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Die simulierte Weltgemeinschaft beschloss Maßnahmen, die eine globale Temperaturerhöhung auf 1,9 °C begrenzen würden – ein Zeichen dafür, dass gemeinsames Handeln und Kompromissbereitschaft entscheidend sind, um globale Herausforderungen zu bewältigen.

Ein besonderer Dank gilt der Technik-AG für die Unterstützung der Veranstaltung und der Stadt Vaihingen für die Bereitstellung des Saals, die diese eindrucksvolle Erfahrung möglich gemacht haben.

(p.s. Die Zwischenrechnung lag nach der ersten Konferenzrunde bei 2,5°. Nach der dritten und letzten Verhandlungsrunde wurden die 1,9° erreicht.)

Michael Walter

Exkursion zum „Next Generation Energy Day“ an der Universität Stuttgart

Am 02.10.25 besuchten die Klassen 10a, 10c und 10d im Rahmen des NWT- und Physik-Unterrichts den „Next Generation Energy Day (NGED)“ am Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) der Universität Stuttgart.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten spannende Einblicke in die Räumlichkeiten einer Universität und konnten erstmals das Flair eines echten Hörsaals erleben. In verschiedenen Experimenten und Vorführungen wurden physikalische Phänomene aus dem Alltag anschaulich erklärt – etwa wie sich Energie effizient speichern, umwandeln und nutzen lässt. Dabei standen die Themen Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusster Umgang mit Energie im Mittelpunkt.

Ergänzt wurden die praktischen Einheiten durch Beispielberechnungen aus der Physik, die halfen, die zugrunde liegenden Prozesse besser zu verstehen. So gelang eine anschauliche Verbindung von theoretischem Unterrichtsstoff und realer Forschungspraxis.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Die Teilnehmenden wurden den Vormittag mit Getränken versorgt und konnten in der Universitätsmensa ein kostenloses Mittagessen genießen.

Der NGED bot damit eine hervorragende Gelegenheit, aktuelle Themen der Energiewirtschaft, Forschung und Technikhautnah zu erleben und einen ersten Einblick in das universitäre Arbeiten zu gewinnen.

Katharina Hess, Philipp Isele und Michael Walter

Nutzung von Untis am Hegel

Am Hegel nutzen wir die Software Untis nicht nur für die Stundenplanung – auch Krankmeldung und Kommunikation mit den Lehrkräften sind hierüber möglich. Im Bereich „Service“ – „Entschuldigungen und Beurlaubungen“ finden Sie eine kompakte Zusammenfassung für die Nutzung am Hegel.

Schöne Ferien – Informationen zum ersten Schultag

  • 7:45 Uhr: Beginn im Klassenzimmer
  • 8:00 Uhr:  Hegel-Treff in der Neuen Halle
  • bis 11:05 Uhr: KL-Stunde
  • 11:25 Uhr – 13:00 Uhr: Unterricht nach Stundenplan (für Klasse 5 Einführungswoche nach gesondertem Plan)

    Am ersten Schultag findet kein Nachmittagsunterricht statt und die Mensa ist noch geschlossen!

Vier Tage Trier und Umgebung

Vom 9. bis 12. Juli 2025 fuhren die Lateinschüler der Klassen 7ABCD mit Frau Kupke, Herrn Hanstein und Herrn Fluhrer nach Trier.

Am Mittwochmorgen ging’s los. Zuerst steuerten wir das Römermuseum in Bad Homburg-Schwarzenacker an. Hier erwartete uns eine vielfältige Mischung aus römischen Speisen, römischen Spielen, antiker Geschichte und Kultur, denn wir erhielten nicht nur eine Führung durch eine römische Kleinstadt, sondern kochten ein mehrgängiges römisches Mittagessen selbst, das wir anschließend mit bloßen Fingern verzehrten. Gestärkt fuhren wir danach weiter nach Trier zur Jugendherberge, wo wir nach dem Abendessen noch lateinische Texte übersetzten. 

Am nächsten Morgen joggten ein paar Schüler mit Herrn Fluhrer noch vor dem Frühstück am Moselufer entlang; nach dem Frühstück besichtigten wir alle die Trierer Altstadt, wobei jeder von uns einen Vortrag über ein Denkmal hielt. So lernten wir die Porta Nigra und viele Highlights von der Simeonstraße über den Marktplatz bis zur Konstantinbasilika (eine ehemalige Palastaula für den Kaiser!) kennen, bevor wir mittags am kurfürstlichen Palais picknickten. 

Am Mittwoch-Nachmittag erkundeten wir mit einer Rallye das Rheinische Landesmuseum, wo wir den Goldschatz, eine rekonstruierte Gräberstraße und das antike Stadtmodell bestaunten. Über die leider kaum erhaltenen Barbarathermen und die Römerbrücke gingen wir an der Mosel entlang zurück zur Jugendherberge. Hungrig genossen wir unser Abendessen und wanderten anschließend zum Amphitheater, das wir mit dem Gladiator Valerius sportlich vom dunkelsten Keller bis zu den luftigsten Höhen erkundeten. Mit einer Mischung aus Theater und Erzählung bot der Schauspieler Einblicke in die blutigen Kämpfe und Schlachten, die hier stattgefunden hatten. Obwohl wir danach erst spät in der Jugendherberge ankamen, waren viele der Meinung, dass sich dieser Spaziergang richtig gelohnt hat.

Auch am Freitag erhielten wir beim Frühstück wie immer die berühmten Lunchpakete, deren Grundausstattung aus einem gekochten Osterei, einem Tetra-Pak Wasser, einem Müsli-Riegel und Obst bestand und beliebig ergänzt werden konnte. So ausgestattet besichtigten wir den Dom, die Liebfrauenkirche, das Dommuseum mit einem fast 2000 Jahre alten Deckengemälde und schließlich die Barockkirche St. Paulin. Danach fuhren wir mit dem Bus auf den nahen Petrisberg, wo wir die Aussicht auf Trier und unser Lunchpaket genossen. Anschließend ging es weiter zur Villa Nennig mit ihrem riesigen Mosaik und zur Villa Borg, einem fast vollständig rekonstruierten römischen Gutshof mit Herrenhaus, Küche, Garten, Toiletten und kleinen Thermen. Zurück in Trier spielten wir nach dem Abendessen „Trier-Activity“, danach schauten wir uns das Feuerwerk des Moselfestes an. Ein prachtvoller Abschluss, nach dem wir müde ins Bett fielen.

Am Samstag besuchten wir in Trier noch die Kaiserthermen, in deren unterirdischem Labyrinth aus ehemaligen Versorgungsgängen wir viel Spaß hatten. Dann machten wir einen Abstecher zur nahen Igeler Säule (einem über 20m großem Grabdenkmal) und zur Saarschleife, die wir in luftiger Höhe vom Baumwipfelpfad aus bewunderten. Gegen 17:45 Uhr waren wir wieder am Hegel, wo wir mit gemischten Gefühlen ausstiegen. Natürlich freuten wir uns, wieder zu Hause zu sein, gleichzeitig waren wir traurig, dass die tolle Klassenfahrt schon vorbei war.

Vielen Dank an Frau Kupke und Herrn Hanstein für die vier Tage Trier und Umgebung: Wir haben viel gelernt und es war alles top geplant. Außerdem an Herrn Fluhrer für die Begleitung und Sportimpulse; schließlich an unseren Busfahrer Herrn Reck. (Lateingruppe 7AB, Fotos: Leonie Lauerer, 7D)

Ablauf des letzten Schultags

  • 8:00 Uhr: Gottesdienst in der Laurentius Kirche als gemeinsamer Abschluss des Schuljahres
  • 9:35 -11:05 Uhr: KL-Stunde mit Zeugnisausgabe, Aufräumen der Klassenzimmer. 

Bitte alle Schließfächer räumen – im kommenden Schuljahr werden neue Fächer zugewiesen.

Ablauf des Sporttags Dienstag, 29. Juli

Treffpunkt für alle Schülerinnen und Schüler ist spätestens um 8:00 Uhr an der jeweiligen Sportstätte! Bitte pünktlich und bereits umgezogen an der für euch vorgesehenen Sportstätte erscheinen.
Wichtig: Sonnenschutz und ausreichend Trinken und Essen. In der Mensa wird es wieder Finger-Food geben. 
Für die Klassen 7 und 8:
Bei den Sportplätzen des 1. FC Lauchau-Lauchäcker 04 gibt es keine Verpflegung und ein Verlassen des Sportgeländes ist nicht gestattet!!! Deshalb insbesondere für diese Klassenstufen an ausreichend Essen und Trinken denken.

Übersichtsplan als PDF

Eine Begegnung mit den Alten Meistern – das Leistungsfach Bildende Kunst der Kursstufe 1 besucht die Alte Pinakothek in München

Das zurückliegende Schuljahr stand für unsere Leistungsfächler*innen vor allem im Zeichen plastischer Werke – nun, zu Ende des Jahres, wollten wir einen Ausblick wagen auf das, was uns im zweiten Jahr  der Kursstufe beschäftigen wird: Malerei – unter anderem auch solche des 17. (in den Niederlanden) und 19. Jahrhunderts (in Deutschland und Frankreich). Welcher Ort eignet sich besser für eine erste direkte Begegnung mit diesen Werken als die Alte Pinakothek in München?

Die Bilder zeigen, dass wir uns nicht nur auf die beiden Jahrhunderte beschränkt haben, welche die Abiturthemen vorgeben – unser Blick reichte vom 14. Jahrhundert in Italien bis zum Ende des 19. Jahrhunderts mit den ausgelagerten Highlights der zur Zeit noch wegen Umbauarbeiten geschlossenen Neuen Pinakothek.   

Angesichts der Fülle an Eindrücken, die sich uns in der Alten Pinakothek bot, ging unsere eintägige Exkursion am 10. Juli (zu) schnell vorüber; gefördert wurde sie von der Schulfamilie des Hegel-Gymnasiums, der unser großer Dank für die Ermöglichung dieses besonderen Tages gilt.

Claudia Bahmer und Pirmin Lang

Fotos: aufgenommen von Ceyla Isik (Kursstufe 1), veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Alten Pinakothek München