„Das einfache Mahl“ – Bilder aus dem Basiskurs Kunst

K1 Praxisaufgabe zu Stillleben, 70 x 50 cm

Die Aufgabe hat folgenden Titel: „Das einfache Mahl“. Es darf dabei nicht gemalt werden. Der Reiz und auch die Anforderung liegt in der Reduktion. Das gilt für die zu zeigenden Bildgegenstände, die Vermeidung von Illusionismus, einer flächigen Raumauffassung, aber auch dem Anvisieren einer einheitlichen Perspektive. Als graphischer Anteil dürfen Scherenschnitte aus Tonpapier mit verschiedenen Farben angefertigt werden und als malerischer Anteil selbstgemachte bunte strukturierte Kleisterpapiere eingesetzt werden.  

Diese Technik geschieht in Schichten mit Tapetenkleister und flüssiger Temperafarbe und vielen Kratzwerkzeugen. Der Zufall spielt dabei eine Rolle, aber die Farbauswahl und die effektvollsten Strukturen werden selbst gewählt und im Bildraum unterschiedlich eingesetzt. Der Schwerpunkt liegt auf Farbwahl und vor allem auf der durchdachten Komposition. Die Gesamtwirkung war auf unterschiedliche Weise oft harmonisch und ausbalanciert.

Text und Fotos: Martina Geißler-Mack