Kunst im Eisenwerk: Die Exkursion des Leistungsfaches Bildende Kunst zur Völklinger Hütte
Am 13. Juli machte sich der Kunst-Leistungskurs ins Saarland auf zu einer besonderen Arbeitsstätte: der stillgelegten Industrieanlage „Völklinger Hütte“, die seit 1994 auch von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Die riesige Anlage, die in allen Teilen zu besichtigen ist, ist in Völklingen weithin sichtbar durch ihre sechs Hochöfen – und heute überregional bekannt als außergewöhnliches Museum für zeitgenössische Kunst, die dort in wechselnden Ausstellungen vor dem Hintergrund der ehemaligen Industriearchitektur gezeigt wird. Wir wollten dort zum einen den Ausstellungsbereich und die laufenden Ausstellungen sehen, zum anderen aber auch an Ort und Stelle praktisch arbeiten. Neben der Gebläsehalle, die eine groß angelegte Ausstellung von Musikvideos („The World of Music Video“) präsentiert, befindet sich auf dem weitläufigen Gelände ein zweiter Ausstellungsschwerpunkt, die „Urban Art Biennale“, in deren Rahmen mehr als 100 akutelle Arbeiten von 76 Graffiti- und Street Art-Künster*innen zu sehen sind.
Genauso interessant war für uns aber auch der äußere Rahmen der Ausstellungssituation, das Gelände selbst, das eine spannende und spannungsvolle Vielfalt an Rohrsystemen, gewaltigen Maschinen und zahlreichen Hallen bildet – ein eindrucksvoller Schauplatz, um das Thema „Landschaft“ aus einer weniger geläufigen Perspektive zu betrachten. Die Fotoarbeiten, die an Ort und Stelle entstanden, werden bald im Schulhaus zu sehen sein. Möglich wurde unsere Exkursion durch die großzügige Unterstützung durch die Schulfamilie, für die wir herzlich danken!
Zuletzt aktualisiert: 16. Mai 2023 von Newsfeed
Kunst im Eisenwerk: Die Exkursion des Leistungsfaches Bildende Kunst zur Völklinger Hütte
Am 13. Juli machte sich der Kunst-Leistungskurs ins Saarland auf zu einer besonderen Arbeitsstätte: der stillgelegten Industrieanlage „Völklinger Hütte“, die seit 1994 auch von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Die riesige Anlage, die in allen Teilen zu besichtigen ist, ist in Völklingen weithin sichtbar durch ihre sechs Hochöfen – und heute überregional bekannt als außergewöhnliches Museum für zeitgenössische Kunst, die dort in wechselnden Ausstellungen vor dem Hintergrund der ehemaligen Industriearchitektur gezeigt wird.
Wir wollten dort zum einen den Ausstellungsbereich und die laufenden Ausstellungen sehen, zum anderen aber auch an Ort und Stelle praktisch arbeiten. Neben der Gebläsehalle, die eine groß angelegte Ausstellung von Musikvideos („The World of Music Video“) präsentiert, befindet sich auf dem weitläufigen Gelände ein zweiter Ausstellungsschwerpunkt, die „Urban Art Biennale“, in deren Rahmen mehr als 100 akutelle Arbeiten von 76 Graffiti- und Street Art-Künster*innen zu sehen sind.
Genauso interessant war für uns aber auch der äußere Rahmen der Ausstellungssituation, das Gelände selbst, das eine spannende und spannungsvolle Vielfalt an Rohrsystemen, gewaltigen Maschinen und zahlreichen Hallen bildet – ein eindrucksvoller Schauplatz, um das Thema „Landschaft“ aus einer weniger geläufigen Perspektive zu betrachten. Die Fotoarbeiten, die an Ort und Stelle entstanden, werden bald im Schulhaus zu sehen sein.
Möglich wurde unsere Exkursion durch die großzügige Unterstützung durch die Schulfamilie, für die wir herzlich danken!
Text und Fotos: Claudia Bahmer
Kategorie: Fächer Tags: Bildende Kunst