Vegetarische Woche vom 14. – 18. November

Vom Montag, 14. bis Freitag, 18. November findet am Hegel zum zweiten Mal eine vegetarische Woche in der Mensa statt. Jeden Tag gibt es mehrere vegetarische und mindestens ein veganes Gericht.

Alexander Morgenstern

Neue Schulpartnerschaft mit der Reut Highschool in Jerusalem

Nach langer Zeit des Wartens und der Vorbereitung konnte am 03.11.2022 unsere neue Schulpartnerschaft mit der Reut Highschool in Jerusalem geschlossen worden.
Wir sind mit dieser Partnerschaft Teil des SCORA-Netzwerks. SCORA steht für Scools Opposing Racism and Antisemitism und ist ein weiterer wichtiger Baustein für unsere Arbeit als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Das SCORA-Netzwerk besteht derzeit aus 15 allgemeinbildenden Gymnasien und Beruflichen Schulen aus dem Regierungsbezirk Stuttgart sowie deren Partnerschulen und wurde von der Präsidentin der Abteilung 7 (Schule und Bildung) am Regierungspräsidium Stuttgart, Frau Claudia Rugart, und dem Landrat der Region Obergaliläa, Herrn Giora Saltz, initiiert.
In Anwesenheit beider haben die Schulleiter Frank Bäuerle und Matan Raved im Rahmen eines Festakts die Partnerschaft unterzeichnet.

Mit einem Austauschprogramm, das zunächst so geplant ist, dass die Schulen sich jährlich im Wechsel besuchen, möchten wir Begegnungen ermöglichen, aus denen Freundschaften entstehen und auf deren Grundlage wir gemeinsam an einer Zukunft ohne Rassismus und Antisemitismus arbeiten. Dieses besondere Austauschprogramm verstehen wir als Teil eines gesellschaftlichen Auftrags. Dafür wird es obligatorische Vorbereitungstreffen für die teilnehmenden Schüler*innen geben und anschließend von und mit den Teilnehmenden zu überlegen sein, wie die Erfahrungen in der Schule weitergegeben werden können.
Derzeit ist ein erster Besuch unserer Partnerschule im kommenden März geplant, unser erster Besuch in Israel wird dann im kommenden Schuljahr sein. Für eine Teilnahme können sich Schüler*innen der derzeitigen Klassenstufen 10 und 11 (K1) bewerben. Diese erhalten hierzu genauere Informationen.
Das SCORA-Team unserer Schule besteht derzeit aus Herrn Bäuerle, Frau Kupke, Frau Hildebrand, Herrn Beck, Herrn Dr. Kirchner-Heßler, Herrn Morgenstern und Herrn Scholl.

Wir sind sehr gespannt, überglücklich und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit! Weitere Informationen zum SCORA-Projekt finden Sie unter www.scora-bw.de.

(Bä)

LESS – Sonderpreis für den Solarkataster Vaihingen

Das Projekt „Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen“ (LESS) soll die Schüler*innen und Lehrer*innen animieren, ihren Energie- und Wasserverbrauch zu senken. Das Amt für Umweltschutz und das Schulverwaltungsamt der Stadt Stuttgart unterstützen dabei die Schulen und loben jährlich Preise aus. Im Rahmen der Jahresveranstaltung erhielten dieses Jahr 29 Schulen Urkunden, Prämien und Sonderpreise für besondere Projekte in Höhe von mehr als 19 000 Euro. 


Nachdem wir bereits den Sonderpreis vom Verband der Region Stuttgart (Regionaler Schulpreises für Nachhaltigkeit) mit unserem NwT-Projekt „Solarkataster Vaihingen“ aus dem Schuljahr 2021/22 erhalten hatten, wurden wir auch zu der Preisverleihung des LESS-Projektes der Stadt Stuttgart eingeladen. Dafür trafen sich Herr Kirchner-Heßler, Herr Morgenstern und ich am 5.Oktober 2022 im kleinen Sitzungsaal des Rathauses. Im Vorhinein wurden wir von der Stadt Stuttgart gebeten, den Anwesenden aus anderen Schulen und der Stadtverwaltung bei der Preisverleihung einen kurzen Einblick in unser Projekt „Solarkataster Vaihingen“ zu geben. Dafür fertigten wir eine kurze Präsentation an, welche den Inhalt unseres Projektes wiedergibt.

Preisverleihung von Dr. Postler an Niklas Placek, Dr. Ralf Kirchner-Heßler und Alexander Morgenstern für das Projekt "Solarkataster Vaihingen"



Nachdem wir im Sitzungssaal Platz genommen und die Grußbotschaft des Baubürgermeisters vernommen hatten, war gerade noch genügend Zeit, die Präsentation und die damit verbundene Vorstellung des Projektes durchzusprechen. Ich war sehr aufgeregt, schließlich spricht man nicht alle Tage in einem Sitzungsaal vor ca. 50 Anwesenden. Nachdem wir erfolgreich die Präsentation gehalten hatten, durften wir uns zurücklehnen und gespannt und aufmerksam den anderen teilnehmenden Schulen bei Ihren Präsentationen zuhören. Dabei wurden zum Beispiel selbst produzierte Lernvideos zum Klimawandel und – mein persönliches Highlight – eine selbst programmierte App, welche die Probleme und Folgen des Klimawandels aufzeigt, vorgestellt. 


Im Anschluss an die Vorträge war es endlich soweit, die Preisverleihung. Nachdem die anderen teilnehmenden Schulen die Preise für ihre Energiesparprojekte entgegengenommen hatten, wurden wir aufgerufen. Für die Teilnahme unserer Schule am LESS-Projekt erhielten wir 700 Euro. Darüber hinaus wurde uns ein Sonderpreis der Stadt Stuttgart in Höhe von 500 Euro für unser Projekt „Solarkataster Vaihingen“ verliehen. Die Gelder sollen für weitere Projekte zum Klimaschutz und MINT an unserer Schule eingesetzt werden.


Im Anschluss gab es eine kleine Stärkung und damit die Möglichkeit eines Informationenaustausches mit den anderen Schüler*innen und Lehrkräften. Dieser Mittwoch war ein sehr erfolgreicher Tag für unsere Schule und eine Anerkennung für unsere gute Leistung im vorherigen Jahr!
Niklas Placek

Hegel-Gymnasium erhält am 28.9.2022 den Sonderpreis beim „Regionalen Schulpreis für Nachhaltigkeit“

Endlich ist es soweit: das Warten hatte sich gelohnt! Gemeinsam mit Herrn Kirchner-Heßler, Herrn Morgenstern und Niklas trafen wir uns vor der Liederhalle in Stuttgart. Um ehrlich zu sein war da auch schon ein bisschen Aufregung mit dabei, denn die Presse könnte uns jederzeit Fragen stellen (kleiner Spoiler: ist nicht passiert). Langsam aber sicher gingen wir die Treppen hoch, wo wir von einer netten Dame direkt in den großen Saal hereingelassen wurden, in der die Politiker*innen der Regionalversammlung Stuttgart tagten.

Ganz vorne auf der Bühne saßen fünf Personen, unter anderem auch der Regionaldirektor Dr. Alexander Lahl und der Verbandsvorsitzende Thomas S. Bopp. Wir waren in der Tat etwas zu früh da, deshalb hörten wir uns die Reden der einzelnen Fraktionsvertreter an. Mal wurde geklatscht, mal wurden Fotos von der Presse gemacht und mal gab es den einen oder anderen „Witz“, damit man am stressigen Arbeitstag (oder auch Schultag in unserem Fall) etwas zum Lachen hatte. Doch viel Zeit blieb nicht übrig, denn gleich ging es los mit der Preisverleihung – der eigentliche Grund, weshalb wir zu viert hier waren. An dem Wettbewerb der Region Stuttgart hatten sich 18 Schulen beteiligt, wir erhielten einen Sonderpreis. Zur Verleihung des Preises wurden wir auf die Bühne gebeten, um einen Scheck in Höhe von 500€ und Teilnehmerurkunden entgegenzunehmen . Danach wurde noch kurz ein Foto von uns gemacht und es ging weiter. Den ersten Platz belegten die Schüler der ehemaligen 6c vom Max-Born-Gymnasium in Backnang mit einem Theaterstück zum Thema „Nachhaltigkeit“, was wirklich gut gemacht war. Es ging darum, dass wir dringend auf unseren Konsum achten sollen, indem wir uns beim Kauf von Produkten zweimal überlegen, ob wir es auch wirklich benötigen. Eine clevere Message!

Zum Schluss gab es noch eine kleine Stärkung (Brezeln, Kuchen, Getränke), wobei wir uns über den Tag austauschen konnten. Wer hätte denn schon gedacht, dass wir mit unserem NwT-Projekt „Solarkataster Vaihingen“ einen Nachhaltigkeitspreis des Verbands der Region Stuttgart gewinnen würden? So etwas erlebt man nicht alle Tage!

Rasul Adasov

Vor den Meisterwerken – das Leistungsfach Bildende Kunst besucht die Alte Pinakothek in München

Nachdem wir im vergangenen Schuljahr die Gattungen „Stillleben“ und „Landschaft“ in verschiedenen Stilepochen bzw. bei einzelnen Künstlern und Künstlerinnen kennengelernt haben, wollten wir einen Teil dieser Werke nun im Original betrachten. Nicht nur für unser Schwerpunktthema bietet die Alte Pinakothek in München einen idealen Anschauungsort – sie eröffnet einen einmaligen Blick auf viele bedeutende Werke der europäischen Kunstgeschichte vom 13. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts; unsere Fotos können nur einen kleinen Ausschnitt dessen wiedergeben, was wir dort gesehen haben. Bereits der 1836 eröffnete, zu seiner Zeit bautechnisch wie konzeptionell wegweisende Museumsbau der Alten Pinakothek von Leo von Klenze ist ein besonderes Architekturerlebnis.
Wegen Umbauarbeiten ist die Neue Pinakothek derzeit geschlossen, dennoch sind einige ihrer zentralen Werke aus dem 19. und beginnenden 20. Jahrhundert nun im Erdgeschoss der Alten Pinakothek ausgestellt. So begegneten wir auch noch Paul Cézanne und Caspar David Friedrich – und darüber hinaus dem französischen Impressionismus, Vincent Van Gogh, Gustav Klimt und etlichen anderen Positionen aus der Neuen Pinakothek.
Angesichts der Fülle an Eindrücken, die sich uns in der Alten Pinakothek bot, ging unsere eintägige Exkursion am 6. Oktober 2022 (zu) schnell vorüber; gefördert wurde sie von der Schulfamilie des Hegel-Gymnasiums, der unser großer Dank für die Ermöglichung dieses besonderen Tages gilt.

Claudia Bahmer

FLAG-Projekt mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: RAUM-VERWANDLUNG(EN) der Klasse 10b

In einem weiteren, mit der Kunstakademie Stuttgart durchgeführten Projekt im Rahmen der FLAG-Kooperation („Forschungslabor – Akademie – Gymnasien“) beschäftigte sich die Klasse 10b zu Ende des Schuljahres 2021/22 mit dem Thema RAUM: Wie kann er erfahren werden? Welche Faktoren bestimmen die Raumwirkung? Wie können diese Wirkung und damit verbundene assoziative Zuschreibungen eines Raumes verändert werden?
In zwei Doppelstunden erkundeten die Schüler*innen der 10b zusammen mit der Akademiestudentin Julia Windhager schrittweise das Schulhaus des Hegel-Gymnasiums. Ausgehend vom Kunstraum wurde das gesamte Schulgelände auf Orte befragt, die bei den Schüler*innen besondere Emotionen auslösen. Gerade diese Orte wurden dann in kleinen Gruppen von den Schüler*innen der 10b umgestaltet, manchmal nur in Details, manchmal auf fundamentale, bewusst irritierende Weise.

Da es sich um ein temporäres Projekt handelte, wurden die Ergebnisse der Raumverwandlung von den Schüler*innen in Fotos festgehalten. In einigen Situationen begaben sich die Gestalter*innen selbst in die neu geschaffene Raumsituation, um deren Aussage und Wirkung durch die fotografisch festgehaltene Handlung noch zu unterstreichen.
Da es in der Kursstufe im Themenbereich Architektur ebenfalls um RAUMKONZEPTE geht, war dieses Projekt überdies ein anschaulicher Einstieg in ein für alle Schüler*innen alltagsrelevantes Thema der Bildenden Kunst.
Claudia Bahmer

Ein herzliches Dankeschön für die Kollekte beim Schulgottesdienst zum Schuljahresende

Seit fast 40 Jahren unterstützen das Werkgymnasium Heidenheim und der Schulverbund im Heckental die St. Teresas-High-School in Bhalukapara, Bangladesch. Bhalukapara liegt direkt an der indischen Grenze im Norden des Landes  – selbst für bangladeschische Verhältnisse ist die Infrastruktur noch sehr rückständig. Die Förderung dient dazu, den Bau und die Erweiterung von Schulgebäuden und die damit verbundene Infrastruktur (wie elektrische Leitungen etc.)  voranzubringen, Schulgeld, Arbeitsmaterial und Schuluniformen für Kinder ärmerer Familien zur Verfügung zu stellen oder um Lehrergehälter aufstocken zu können, damit sie nicht in größere Städte mit besserer Bezahlung abwandern.

Auch kleine Alltagserleichterungen wie Fahrräder für den teilweise langen Schulweg oder Wasserfilter für ärmere Familien werden ermöglicht. Dabei kommt jeder Cent ohne Verwaltungskosten mit Hilfe des Fördervereins direkt an. In Notsituationen wie bspw. der Flutkatastrophe mit Überschwemmungen, Deichbrüchen und zerstörten Häusern und Hütten wird für besonders betroffene Haushalte der Schülerschaft Hilfe geleistet. Momentan wird der Bau einer Grundschule in der Nähe der St. Teresas-High-School geplant.
Fördervereinsseite: www.schulpartnerschaft-bangladesch.de

Julia Brauswetter

FLAG-Projekt mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: „Lieblingswörter“ der Klasse 7b

Seit 2018 ist das Hegel-Gymnasium Partnerschule der Staatlichen Akademieder Bildenden Künste Stuttgart, nachdem wir uns im Wintersemester 2017/18 durch ein eigenes kunstpädagogisches Forschungsprojekt für das neu ausgerufene Rahmenprogramm „Forschungslabor – Akademie – Gymnasien“ qualifiziert haben.
Im Rahmen dieser Partnerschaft finden Projekte von Student*innen der Kunstakademie und Klassen des Hegel-Gymnasiums statt, die den Rahmen des regulären Unterrichts erweitern und auch finanziell von der Kunstakademie getragen werden. Dazu kommen Studierende der Akademie ans Hegel-Gymnasium und verbinden eigene künstlerischen Schwerpunkte mit kunstpädagogischen Zielsetzungen in der Zusammenarbeit mit unserer Schule.
In diesem Schuljahr fanden zwei FLAG-Projekte am Hegel-Gymnasium statt, davon eines in der Klasse 7b. Miriam Krämer, die in ihrer Forschungsarbeit Bezüge zwischen Sprache und bildnerischer Darstellung thematisiert, lud die Schüler*innen ein zur Beschäftigung mit ihrem jeweiligen „Lieblingswort“ – ein weites Feld, das viele, teils auch sehr persönliche Fragen eröffnet, wie schon zu Beginn der Einheit deutlich wurde. Dieses Lieblingswort sollte schließlich gestalterisch reflektiert werden – als Graffiti in der Vaihinger Hall of Fame.

Unsere Bilder zeigen den Entstehungsprozess von der Wortfindung, über den Entwurf der Schablonen bis hin zu der Aufbringung der Graffitis in der Hall of Fame am 21. Juli 2022. Die Worte und ihre Gestaltwerdung lassen ein spannungsvolles, spielerisches, mitunter auch humorvolles Bild von dem entstehen, was für die Schüler*innen der 7b bedeutsam ist.

Die Worte bleiben in der Hall of Fame, bis sie von einem oder einer anderen Graffiti-Künstler*in übersprüht werden – und treten damit immer wieder ein in einen Prozess der Veränderung und Umdeutung durch ihre Umgebung.

Claudia Bahmer

In 90 Minuten vom Hegel in den Orbit und zurück

Google hat sie populär und für ein breites Publikum verfügbar gemacht, genutzt werden sie in der Geographie aber schon lange: Satelliten- und Luftbilder zählen zum breiten methodischen Repertoire des Faches. Welch unheimlicher Aufwand jedoch nötig ist, bis ein nutzbares Satellitenbild vor uns liegt, konnten die Schüler:innen der 9a, 9b, 9c und 10c in Vaihingen direkt erfahren. Die Abteilung »Satellitentechnik« des Instituts für Raumfahrtsysteme an der Universität Stuttgart hat mit dem »Flying Laptop« gemeinsam mit Studierenden und Promovierenden einen eigenen Kleinsatelliten entwickelt, gebaut und in eine Höhe von 600 Kilometern befördern lassen, wo er bis heute seinen Bahnen um die Erde zieht, dabei Daten erhebt – und weiterhin von Stuttgart aus kontrolliert und gesteuert wird.

Doktorand Sebastian Wenzel erläuterte uns dazu die notwendigen Basics zur Erdbeobachtung. Weil auch in der Wissenschaft die Frage des Nachwuchses ein Thema ist, schilderte Professorin Sabine Klinkner in ihrem Vortrag die Vielfalt des Studienfaches »Luft- und Raumfahrttechnik«. Abgerundet wurde die Exkursion mit einer Führung durch das Kontrollzentrum, in dem die Livedaten zusammenlaufen. Vielen Dank an Frau Klinkner und ihr Team, das sich so viel Zeit für den Besuch vom Hegel-Gymnasium genommen hat.

Kunst im Eisenwerk: Die Exkursion des Leistungsfaches Bildende Kunst zur Völklinger Hütte

Am 13. Juli machte sich der Kunst-Leistungskurs ins Saarland auf zu einer besonderen Arbeitsstätte: der stillgelegten Industrieanlage „Völklinger Hütte“, die seit 1994 auch von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Die riesige Anlage, die in allen Teilen zu besichtigen ist, ist in Völklingen weithin sichtbar durch ihre sechs Hochöfen – und heute überregional bekannt als außergewöhnliches Museum für zeitgenössische Kunst, die dort in wechselnden Ausstellungen vor dem Hintergrund der ehemaligen Industriearchitektur gezeigt wird.
Wir wollten dort zum einen den Ausstellungsbereich und die laufenden Ausstellungen sehen, zum anderen aber auch an Ort und Stelle praktisch arbeiten. Neben der Gebläsehalle, die eine groß angelegte Ausstellung von Musikvideos („The World of Music Video“) präsentiert, befindet sich auf dem weitläufigen Gelände ein zweiter Ausstellungsschwerpunkt, die „Urban Art Biennale“, in deren Rahmen mehr als 100 akutelle Arbeiten von 76 Graffiti- und Street Art-Künster*innen zu sehen sind.

Genauso interessant war für uns aber auch der äußere Rahmen der Ausstellungssituation, das Gelände selbst, das eine spannende und spannungsvolle Vielfalt an Rohrsystemen, gewaltigen Maschinen und zahlreichen Hallen bildet – ein eindrucksvoller Schauplatz, um das Thema „Landschaft“ aus einer weniger geläufigen Perspektive zu betrachten. Die Fotoarbeiten, die an Ort und Stelle entstanden, werden bald im Schulhaus zu sehen sein.
Möglich wurde unsere Exkursion durch die großzügige Unterstützung durch die Schulfamilie, für die wir herzlich danken!

Text und Fotos: Claudia Bahmer