„Malerei – Zeichnung – Fotografie“: Die Abschlussausstellung des Leistungsfaches Bildende Kunst / Abiturjahrgang 2023

Vom 7. Juli bis 17. Juli 2023 ist im Glasgang des Erdgeschosses eine Auswahl an zweidimensionalen Arbeiten der diesjährigen Abiturient*innen des Leistungsfaches Bildende Kunst zu sehen: Malerei, Zeichnung und Fotografie aus den vergangenen zwei Jahren.
Ausgestellt sind Arbeiten von Zeynep Emci, Kaija Heer, Leni Janser, Enno Meiser, Xenia Milner, Julia Ollmann, Paula Schwarz und Elena Wälde.

Sie umfassen sie die Bereiche Stillleben und Landschaft in unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Interpretationen.
Viel Freude beim Betrachten der Bilder!

Claudia Bahmer

Bericht der Südafrika-Reise im Februar 2023

Im Februar 2023 machten sich 23 Hegel-SchülerInnen der zehnten und elften Klassen mit Frau Busch, Frau Fröhlich und Frau Urschel auf zur Begegnungsreise nach Südafrika. Ein abwechslungsreiches Programm lag vor ihnen. Sie würden SchülerInnen vier völlig unterschiedlicher Schulen begegnen, Museen besuchen, durchs Township fahren, von unzähligen Menschen herzlich begrüßt und herumgeführt werden, Tänze lernen und zahllose Geschenke austauschen. Sie würden die Gelegenheit haben, dieses Land und seine Kultur in Gastfamilien kennenzulernen, bei jedem Programmpunkt etwas mehr über das Land und die Leute erfahren und täglich ein bisschen mehr die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unserer Heimat erkennen. Doch welche Erfahrung jeder und jede aus dieser Reise mitnehmen würde, das wusste noch keiner, als sich alle nach einer kurzen Nacht, mit prall gefüllten Koffern um 4:00 Uhr morgens am fast leeren Flughafen versammelten.

Dienstag, 14.02.2023

Unsere Südafrika-Reise begann am frühen Dienstagmorgen, als wir uns am Stuttgarter Flughafen trafen. Wir flogen nach Amsterdam, passend zum Sonnenaufgang. Von dort startete unser zehnstündiger Flug nach Johannesburg, wobei wir unsere Zeit größtenteils mit Schlafen und Filme schauend verbrachten. Am O. R. Tambo Flughafen in Johannesburg wurden wir von unwetterartigem Regen begrüßt. Wir wurden von unserem Reisebus aufgesammelt und fuhren vorsichtig zum Apollo-Hotel, während es in Regionen im Osten des Landes schwere Überschwemmungen gab. Zum Glück verbesserte sich das Wetter dann immer mehr.

Mittwoch, 15.02.2023

Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns morgens wieder beim Frühstück und fuhren kurz darauf zur Deutschen Internationalen Schule Johannesburg. In der dort organisierten Führung über das Schulgelände besichtigten wir unter anderem das schuleigene Schwimmbad, den riesigen Sportplatz und die gemütliche Bibliothek.

Danach wurden wir in den Gruppen eingeteilt, in denen wir den Unterricht besuchten. Ich war zum Beispiel in Biologie, wo wir uns mit einem südafrikanischen Schüler als Partner Seewasser und dessen Bestandteile unter einem Mikroskop anschauten. Eine nervige Angelegenheit für die SüdafrikanerInnen und eine ungewohnte und somit unterhaltsame Erfahrung für uns war es, als der Strom und somit die Mikroskope aufgrund von Load Shedding ausgingen, und es einige Minuten dauerte bis der Generator ansprang. Load Shedding nennt man die geplanten Stromausfälle, eine Strategie, um die Überlastung des Stromnetzes zu vermeiden, oft mehrmals täglich, um einen kompletten Blackout zu verhindern.
Nach einem Mittagessen in der Cafeteria gab es noch schnell ein Gruppenfoto, von dem wir noch nicht wussten, dass wir es in ein paar Tagen in der Bethlehemer Lokalzeitung wiederentdecken würden. Dann war unser Besuch an der Schule schon zu Ende und unserer Busfahrer brachte uns zum nächsten Programmpunkt.

 

Das Apartheidmuseum lag gar nicht weit von der Deutschen Schule entfernt. Nach langen Diskussionen an der Kasse konnte ein Guide für uns organisiert werden, sodass wir die interessante Ausstellung besuchen konnten. Wir durften zum Beispiel in einen Casspir klettern, ein riesiges gepanzertes Militär-fahrzeug, das während der Apartheid in Townships genutzt wurde, um Unruhen und Proteste der Zivilbevölkerung niederzu-schlagen. Auch über Nelson Mandelas Rolle in der Geschichte des Landes konnten wir dort viel erfahren. Leider waren wir alle ziemlich müde von der Reise, was die Aufnahmefähigkeit von Informationen etwas eingeschränkte.

Nach einem ereignisreichen ersten Tag verbrachten wir den späten Nachmittag in einer Mall. Wir durften dort in kleineren Gruppen herumlaufen und konnten z.B. Geld abheben, SIM-Karten oder Snacks kaufen. Am Abend gab es dann Abendessen im Hotel, welches sehr lecker war. Danach hatte jeder noch Zeit, um zu entspannen oder den Abend mit Freunden ausklingen zu lassen.

Donnerstag, 16.02.2023

Nach dem Frühstück im Hotel holte uns Geoff, unser Guide für die Sowetotour, ab. Soweto steht für South Western Townships (südafrikanischer Begriff für Slums). Von niemandem auf der Reise haben wir so viel über Südafrika erfahren, wie von Geoff. Er erklärte uns zum Beispiel, was all die Hügel um uns herum mit Goldminen zu tun haben, wie Townships entstanden sind, was hier mit Hostels gemeint ist, was Matchbox-Häuser sind, wie Townships aus dem Sichtfeld von WM-Besuchern retuschiert wurden, wer Hector Pieterson war und viele weitere wichtige geschichtliche und aktuelle Fakten. Es war bedrückend, die Armut im Township zu sehen. Wie riesig die Unterschiede zwischen arm und reich hier sind, wird uns im Laufe unserer Reise noch häufiger auffallen. Am Ende der Sowetotour hielten wir am Hector-Pieterson-Museum, wo es auch Stände gab, an denen wir Souvenirs für unsere Familie kaufen konnten.

Am Nachmittag ging es auch schon nach Bloemfontein. Nach einer langen Fahrt Richtung Südsüdwest kamen wir in Bloemfontein an und wurden am Grey College von unseren Gastfamilien herzlichst begrüßt.

Freitag, 17.02.2023

Am Morgen nach unserer anstrengenden Busreise von Johannesburg nach Bloemfontein mussten wir gleich früh aufstehen, was für viele ungefähr 5:30 Uhr bedeutete. Manche hatten Glück bei ihren Gastfamilien und mussten erst um 6:30 Uhr aufstehen. Manche traf es besonders hart, da einige Haushalte durch ein weiteres Unwetter in der Nacht mehrere Tage keinen Strom hatten, sodass der Tag ohne Kaffee, einer kalten Dusche und Stirnlampe begann. Nach der ersten Nacht in den Gastfamilien trafen sich dann alle um 7:30 Uhr am Grey College, das übrigens eine reine Jungenschule ist. Ohne viel Zeit zum Austauschen ging es direkt in die „Register-class“ und anschließend zur „Assembly“, welches wahrscheinlich das eindrücklichste Ereignis während unseres Aufenthalts in der Schule war.

Es versammelten sich alle Schüler in dem feierlichen, ehrwürdigen Saal, angetrieben von den Cheerleadern, die an diesem Tag dafür zuständig waren, die Stimmung für das Water-Polo-Match anzuheizen. Der ganze Saal wackelte, vor allem aber die Empore, auf die wir gesetzt wurden, während die Grey-Schüler losschrien.
Als nächstes ging es zum Waterpolo-Spiel im schuleigenen Schwimmbecken, wo wir mit vielen anderen Grey-Schülern die Spieler anfeuerten. Während wir beim Waterpolo zuschauten, entschieden sich ein paar hungrige Schüler den „Tuck-Shop“ auszuprobieren, welcher umgerechnet für 1,20€ ein schwer gefülltes Chicken-Mayo Sandwich mit Pommes verkaufte. Neben vielen anderen absolut billigen, aber leckeren Essensmöglichkeiten war diese aber die Beste. Schon alleine das Rumlaufen auf dem Schulgelände zeigte, wie riesig es war. Man lief nämlich gute 2-3 Minuten von den Klassenräumen zum „Tuck-shop“ und das ohne zu trödeln, was des Öfteren zu Verspätungen führte. Abgesehen von dem 50-Meter-Pool, gab es sogar ein „Schul-Gym“, welches besser ausgestattet ist als einige Fitness-Studios hier in Deutschland. Als würde das alles unsere Schule nicht schon genug überbieten, kam extra für uns die sogenannte „Gum-Boot“-Tanzgruppe der Schule, die uns den traditionellen von den Goldminen stammenden Tanz vorführte, der ein wenig an Schuhplattler erinnert. Wenige Tage später hatten wir auch das Glück diesen Tanz auszu-probieren.

Weiter ging es zum eigenen Schulmuseum, welches die ganze Historie von der relativ alten Schule (1855) zeigte, z. B. alte Uniformen und sogar Grey-Geschirr. Auch ins Grey-Internat durften wir reinschauen.
Gegen 14 Uhr fuhren wir am Grey College los, um nach ca. einer halben Stunde an einer Löwenfarm anzukommen. Uns begrüßte direkt der Besitzer der privaten Farm, ein Vater eines Grey-Schülers. Er begann den Rundgang bei den Löwen und erzählte uns etwas über die Hintergründe jedes Tieres. Nach einiger Zeit kam ein Mitarbeiter mit einer Schubkarre voller Tierkadaver, die übel stanken. Diese Kadaver wurden dann vor unseren Augen an die Tiere verfüttert. Nach einem interessanten Aufenthalt fuhren wir wieder zurück ans Grey College. Der Abend wurde in den Gastfamilien verbracht.

 Samstag 18.02.2023

Samstags machten wir mit unseren AustauschpartnerInnen einen Aus-flug nach Kimberley zum „Big Hole Mine Museum“. Wir trafen uns morgens auf dem College-Gelände und fuhren mit unserem Reisebus los. Nach einem Stopp in Petrus-burg, wo wir liebevoll mit tra-ditionellen Snacks und Getränken versorgt wurden, kamen wir nach ca. zwei Stunden in Kimberley an. Bevor unsere Führung begann, nutzen wir vor einer Südafrika-Flagge die Gelegenheit für ein Gruppenfoto. Zu unserem Besuch in Kimberley gehörte zu der Führung im Museum auch ein Blick in das riesengroße „Loch“ der alten Diamantenmine. Mit dem Wetter hatten wir Glück und konnten schöne Fotos von der Aussicht machen. Im Museum wurde uns die Geschichte der Mine erklärt und wir durften sogar sehr wertvolle Diamanten anschauen. Als unsere Führung zu Ende ging, hatten wir noch etwas Freizeit und durften uns in Gruppen umschauen.

Bevor wir uns auf den Weg zurück Richtung Bloemfontein machten, aßen wir noch etwas in einem Gartenshop in Kimberley.

Nachdem wir gegen Mittag aus Kimberley mit dem Bus am Grey College angekommen waren, holten unsere Gastfamilien uns an der Schule ab. Nun hatten wir den restlichen Tag Freizeit mit unserer Gastfamilie. Meine Gastfamilie fuhr mit mir durch die Innenstadt von Bloemfontein. Die Kriminalität ist in der Innenstadt relativ hoch, weshalb es sehr gefährlich ist, sich dort aufzuhalten. Aus diesem Grund verließen wir das Auto nicht. Die Innenstadt ist ziemlich heruntergekommen und verarmt. Am Abend grillten wir, was in Südafrika Braii genannt wird. Es gab Käse, Tomaten Toasts und dazu Steaks und Würste.

Sonntag, 19.02.2023

Am Sonntag hatten wir den ganzen Tag mit der Gastfamilie. Meine Gastfamilie und ich fuhren zu einer befreundeten Familie. Diese wohnte an einem Fluss. Wir fuhren auf diesen Fluss mit einem Speedboat und badeten danach noch im warmen Pool. Anschließend hatten wir ein großes Braii. Auf dem Heimweg sahen wir wilde Tiere, wie zum Beispiel Antilopen und Strauße und einen schönen Sonnenuntergang. Abends bestellten wir dann noch bei einer südafrikanischen Fast-Food-Kette Essen.

Montag, 20.02.2023

Am Montagmorgen versammelten wir uns wieder mit allen Grey-Schülern in der Assembly-Hall. Diesmal ging es ruhiger zu. In der Assembly wurde eine Rede gehalten, wobei Frau Busch, Frau Fröhlich und Frau Urschel auf der Bühne sein durften. Nachdem die Versammlung zu Ende war, machten wir uns auf den Weg zur Tsoseletso High School, einer Schule im Township in Bloemfontein. Auf der kurzen Busfahrt war uns noch nicht bewusst wie trubelig unsere Stunden an der Tsoseletso werden würden. Zunächst wurden wir an der Schule herzlich empfangen. Wir bekamen eine Tour durch die Schule, während der wir aufgeregt beobachtet und schon von zahllosen SchülerInnen angesprochen wurden. Es gab eine Vesperpause und einige von uns spielten direkt mit den Tsoseletso-Schülern eine Runde Fußball. Die SchülerInnen waren sehr neugierig und nicht schüchtern uns anzusprechen. Einige von uns fühlten sich sogar etwas überwältigt von der trubeligen Begeisterung über unseren Besuch. In kleinen Gruppen liefen wir dann mit den SchülerInnen herum und unterhielten uns mit ihnen. Sie waren alle sehr freundlich und interessiert, mit manchen SchülerInnen wurden sogar Kontakte ausgetauscht. Nachdem wir ein paar Klassen besuchten, wurden wir wieder in den Raum gebracht, in dem wir auch begrüßt worden waren, wo wir zum Abschluss des Besuchs 5.500 Rand Spende übergaben, welche wir durch einen Kuchenverkauf gesammelt hatten. Als kleines Dankeschön bekam jeder/jede von uns einen Tsoseletso High School Hut geschenkt.

Etwas geplättet und mit tausend neuen Eindrücken von dieser lauten, fröhlichen Schule, die einen Kontrast zum Grey College darstellte, stiegen wir wieder in unseren Bus. Zurück am Grey College sollte uns an diesem Tag der traditionelle Gumboot Dance nicht nur vorgeführt werden, sondern wir hatten sogar die Möglichkeit, selber einen Teil des Tanzes zu lernen. Traditionell wurde dieser früher von den Mienenarbeitern in den Goldminen  getanzt, wobei es dabei vor allem um Gesang und das rhythmische Klatschen auf Gummistiefel geht. Wir durften in kleineren Gruppen üben, was es uns etwas erleichterte, uns die komplizierten Klatsch- und Schrittfolgen einzuprägen. Es war ein sehr spannender und interessanter Einblick in einen traditionellen Tanz der südafrikanischen Kultur und hat viel Spaß gemacht.

Am Montagabend erwartete uns ein ganz anderer Programmpunkt. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus zum Boyden Oberservatory, einer Sternwarte, durften wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Savannenlandschaft genießen. Es gab dort für uns sehr leckeres Essen, was wir gemeinsam einnahmen. In der Zwischenzeit wurde es dunkel, sodass wir uns auf den Weg machen konnten, um ein Teleskop zu besichtigen, welches eines der größten der Welt ist und ursprünglich der Harvard University gehörte. Danach gingen wir noch in das dazugehörige Museum, wo wir eine informative Führung erhielten. Über den Abend hinweg, konnten alle SchülerInnen den Mars und eine Sternenexplosion durch ein Teleskop am Himmel betrachten. Manche hatten Glück und konnten noch einen Blick auf die Venus erhaschen. Außerdem wurden uns Sternbilder gezeigt, welche man nicht von Deutschland aus sehen kann. Zusammenfassend, war es ein sehr schöner, informativer Abend mit gutem Essen und tollen Gesprächen.

Dienstag 21.02.2023

Am Dienstag waren wir am Grey College, sowie an der Nachbar-Mädchen-Schule Eunice. Am Vormittag trafen wir uns mit den Jungs aus Frau Greyvensteins Deutschkurs in einem großen Gebäude auf dem Schulgelände des Colleges zu einer Begegnungsstunde.
Die Stunde war sehr interessant und man konnte viel über das jeweils andere Land lernen. Des Weiteren waren die Südafrikaner sehr offen und interessiert, sodass der Vormittag sehr aufschlussreich war. Anschließend hatten wir eine kleine Pause, in der sich jeder frei auf dem Schulgelände bewegen konnte. Viele nutzten die Chance und waren bei dem aus-gezeichneten „Tuckshop“ des Grey Colleges. Danach zeigten uns Cara und Ashley, zwei Schülerinnen von Eunice, ihre Schule und wir durften in verschiedene Kurse und Räumlichkeiten reinschnuppern, z. B. den Kunstraum, der Lernsaal oder die Bibliothek. Besonders spannende Gespräche hatten wir in kleinen Gruppen mit den Mädels der Eunice-Theatergruppe.

Am Nachmittag bekamen wir von einigen Jungs aus der Cricket-Mannschaft des Grey Colleges in der neuen Anlage eine Cricketstunde. Diese Erfahrung war super faszinierend, da der Sport in Deutschland nicht so populär ist. Im Großen und Ganzen war der Tag ein Riesenerfolg!

Mittwoch, 22.02.2023

Am Mittwoch besuchten wir ein letztes Mal den Unterricht. Unser Bus war leider defekt und musste ausgetauscht werden, was zu etwas Durcheinander und Verspätung führte. Der Abschied von den Partner-schülerInnen fiel vielen äußert schwer, manche wollten gar nicht einsteigen und es flossen einige Tränen. Dann ging es los Richtung Osten. Da die Straße, die wir nehmen mussten, wegen zu großen Schlaglöchern nicht befahrbar war, wurden aus 2,5 h Fahrt schnell 5 h Fahrt.

Das Wortspiel, dass Frau Busch unsere Buschfahrerin ist, entstand an einer Raststätte beim Probesitzen. 😊
In Bethlehem holten uns unsere neuen Gastfamilien an der Witteberg High School ab und mit ihnen verbrachten wir auch den Abend.


Donnerstag, 23.02.2023

Am nächsten Morgen waren wir mit unseren Austauschschülern im Unterricht der Witteberg High School. Zunächst besuchten wir mit ihnen die Assembly. Dort wurden die Jungs und Mädels auf jeweils einer Seite der Aula reingelassen und alle sangen die süd-afrikanische Nationalhymne. Es wurden Infos zum ver-gangenen Wochenende und der kommenden Woche besprochen, teilweise auf Afrikaans, teilweise auf Englisch und manches für uns auf Deutsch. Ein witziger Lehrer stellte uns vor und versuchte sogar, etwas auf Schwäbisch zu sagen. Nach der Assembly gingen wir mit unseren AustauschschülerInnen in den Unterricht und alle waren sehr interessiert daran, woher wir kommen oder wer wir sind. Sie stellten uns viele Fragen und es war sehr cool und lustig. An der Witteberg High School gibt es auch Fächer wie Kochen, was ich sehr interessant fand, da wir sowas in Deutschland nicht haben. Am Nach-mittag trafen meine Austausch-schülerin und ich uns mit einigen Freunden und wir gingen alle gemein-sam schwimmen und aßen mit der Gastfamilie von unseren Freunden noch gemeinsam zu Abend und verbrachten einfach einen schönen Abend zusammen.

Freitag, 24.02.2023

Am Freitag trafen wir uns um 8:00 Uhr an der Witteberg High School und fuhren von dort aus mit einigen AustauschschülerInnen und deren Lehrerin zum Golden Gate Park. Auf dem Weg cremten sich alle gut ein und bereiteten sich auf die Wanderung vor. Die Wanderung war sehr schön und abenteuerlich, denn man musste viel klettern und es gab sehr steile Wege. Dafür hatte man dann, oben angekommen, eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge und Wiesen. Als die Wanderung vorbei war, ging es dann nach Clarens, einem kleinen Künstlerort, in dem wir viel Freizeit hatten. Viele von uns sahen sich dort in den Läden um. Es gab auch viele kleine Restaurants, in denen man gut Mittagessen konnte.

Nachmittags kamen wir dann wieder in Bethlehem an und verbrachten dort den restlichen Tag bei unseren Gastfamilien. In meiner Gastfamilie fand zum Abschluss ein Braai statt und wir spielten Rugby. Am Abend schauten wir dann alle zusammen noch einen Film und spielten dann noch etwas gemeinsam. Dies war schon unser letzter ganzer Tag in Bethlehem. Frau Fröhlich und Frau Busch waren mit ihrer Gastgeberin im Lionsrock Big Cat Sanctuary, wovon sie später begeistert erzählten, da dies ein seriöses Tierschutzprojekt der bekannten Organisation Vier Pfoten (Four Paws) ist.

Samstag, 25.02.2023

Um 10 Uhr ging es dann wieder in den Bus und wir fuhren von Bethlehem zum Dinokeng Game Reserve, nördlich von Johannesburg und Pretoria. Nach unserer Ankunft wurde uns auf einem Platz mit Bänken und einem großen Lagerfeuer noch ein Abendessen angeboten, bevor es dann nach Einbruch der Dunkelheit mit unserer Nachtsafari losging.

Insgesamt waren wir auf drei Safarifahrzeuge verteilt, wobei einer einzig und allein mit den Jungs und dem Busfahrer besetzt war. Schon nach kurzer Zeit konnten wir unter anderem ein kleines Rudel Löwen, Impalas einen Schakal und gegen Ende einige Giraffen sehen. Leuchtete man mit dem Scheinwerfern umher, erblickte man auch unzählige Spinnennetze und Vögel aller Art. Ungefähr um 22 Uhr kamen wir wieder in der Lodge an und beendeten den Tag in unseren gemütlichen Holzunterkünften.

Sonntag, 26.02.2023

Am Sonntag fuhren wir gleich nach dem Frühstück ins nahegelegene Township Hammanskraal, wo uns Projekte und Kleinunternehmen vorgestellt wurden, die mit Mikrokrediten finanziert einen Weg aus der Armut möglich machen. Es gab zum Beispiel eine Gärtnerei, einen Imkerstand, Kunst und Steinskulpturen. Wir hatten im Anschluss noch die Gelegenheit, mit unseren Guides der Kwalata-Lodge etwas im Supermarkt im Township zu besorgen. Dabei blieben wir immer eng zusammen, denn wir fielen natürlich auf wie bunte Hunde. Zum Abschluss der „Interactive Community Tour“ besuchten wir ein Café im Township Hammanskraal, wo eine Tanzgruppe uns traditionelle Tänze vorführte und uns auch animierte mitzutanzen, was in einer Art Polonaise endete. Es wurde auch leckeres Essen für uns vorbereitet, was den kulinarischen Abschluss der Tour darstellte.

Am Nachmittag gab es Zeit zum Entspannen, was die meisten am Pool in der Lodge taten. Nach dem Abendessen trafen wir uns am Lagerfeuer, um unsere gemeinsame Reise Revue passieren zu lassen, Erfahrungen zu teilen und Gedanken auszutauschen.

Montag, 27.02.2023

Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen zu früher Stunde erneut auf Safari. Während der zweistündigen Fahrt in der Morgendämmerung kreuzten unter anderem Giraffen, Gnus, Impalas, Löwen, Wildschweine, und Zebras unseren Weg. Die erhofften Elefanten bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht. Am Ende der Safari erwartete uns noch eine kleine Kaffeepause inmitten der afrikanischen Savanne, bevor wir wenig später zum Frühstück in die Lodge zurückkehrten.

Im Anschluss daran hieß es dann noch schnell Koffer packen und auschecken, bevor es kurz darauf mit unserem Bus bereits zum nächsten Stopp unserer Reise ging.

 

In nahegelegenen Mapopane, ebenfalls etwas nördlich von Johannesburg, bzw. Pretoria, besuchten wir das Lesedi la Batho Community Centre, deren Vision es ist „Südafrika zu einem Leuchtturm der Hoffnung [zu] machen, indem wir unserer Jugend und unserer Gemeinschaft die Möglichkeiten und Fähigkeiten bieten, ihr Potenzial und ihre Ziele voll auszuschöpfen.“
Wir wurden dort mit einem Tanz begrüßt und die Mitarbeiter sowie die lokale Polizei stellten sich uns vor. Anschließend folgte eine Führung durch das Community Centre, das es sich u. a. zur Aufgabe gemacht hat vulnerable Frauen zu stärken, indem z. B. Kinder von jungen Müttern betreut werden und Skills-Trainings, wie z. B. Computerkurse, angeboten werden. Es werden auch Menschen bei der Jobsuche unterstützt sowie Kinderpaten-schaften an Spender vermittelt. Wir überreichten unsere aus dem Kuchenverkauf gewonnene Spende in Höhe von 5.500 Rand.

Zum Abschluss fertigten wir aus Perlen Armbänder. Die Polizei ließ es sich nicht nehmen, uns abschließend aus dem Township zu eskortieren.

Nach der Polizeieskorte hielten wir an den Union Buildings in Pretoria, dem Regierungssitz der südafrikanischen Regierung. Dort hatten wir Zeit, um Souvenirs zu kaufen, schossen ein paar Fotos mit der neun Meter hohen Mandela-Statue und genossen den tollen Blick über Pretoria. Wir kamen anschließend im Guesthouse, bzw. einige von uns bei „Ouma Niekerk“, der Großmutter der Schülerin Megan, in Johannesburg an. Abends aßen wir in einem naheliegenden Restaurant in der mit Stacheldraht gesicherten Community.

Dienstag, 28.02.2023

Der letzte Tag startete ganz entspannt. Nach dem späten Frühstück und dem Check-Out im nahegelegenen Guesthouse traf sich die ganze Gruppe bei Megans Oma wieder. Die Zeit bis zum Mittags-Braai wurde im riesigen Garten zum Entspannen genutzt.
Beim Mittagessen gab es für uns die Gelegenheit, eine hausgemachte Landesspezialität, Burenwurst, zu probieren. Währenddessen tauschte man sich über die Erfahrungen in Südafrika aus. Das Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen, genauso wenig wie die Übergabe eines Blumenstraußes und der Lieblingsschokolade (Mozart Kugeln) für Ouma Niekerk.

Am Flughafen verabschiedeten wir dann Lina und Benita, da sie noch länger in Südafrika blieben. Nach dem Check-in hatte man die letzte Möglichkeit die restlichen Rand für Andenken oder etwas zu Essen auszugeben.
Der zehnstündige Nachtflug von Johannesburg nach Paris war sehr entspannt. Die ganze Gruppe saß dieses Mal in einem Bereich zusammen. Nach der frühen Ankunft in Paris gab es die Möglichkeit sich ein französisches Frühstück zu gönnen. Fast pünktlich startete der Flug für die letzte Etappe zurück nach Stuttgart, sodass wir kurz vor 11 Uhr das kalte Stuttgart erreichten.
Die meisten wurden dann direkt von den wartenden Eltern abgeholt. Der Tag wurde zum Auspacken, Erzählen, Fotos zeigen und Entspannen genutzt.

Dieser Bericht wurde gemeinschaftlich verfasst von: Nikolai, Megan, Lisa, Judith, Ava, Léonie, Lilli, Lina, Malve, Benita, Felix, Meike, Marie, Hanna, Lukas, Fabio, Timo, Paul, Mathieu, Marlene, Kathrin, Niklas, Tom, Frau Fröhlich und Frau Busch

„Selbstportrait mit Hand“ – die letzte Arbeit des Leistungsfaches Bildende Kunst in der Kursstufe 2

Nach zwei Jahren im Leistungsfach Bildende Kunst verabschieden sich die Schüler*innen des Abiturjahrgangs mit einem Selbstportrait, in dem neben dem Gesicht auch die (nicht notwendigerweise eigene) Hand eine zentrale Rolle spielt; je nach persönlichem Schwerpunkt konnte eine zwei- oder auch dreidimensionale Darstellungsform gewählt werden.

Im Original werden die Ergebnisse auch bei unserer Abschlussausstellung im Glasgang des Hegel-Gymnasiums zu Schuljahresende zu sehen sein.
Claudia Bahmer

Eine Nahverkehrs-Odyssee und ein Besuch im Europäischen Parlament

»Nachhaltige Mobilität? Lass’ mal ausprobieren«. Vergangenen Donnerstag haben die Klassen 10a und 10c die Probe aufs Exempel gemacht und sind mit dem öffentlichen Nahverkehr zum eigentlichen Ziel des Tages gefahren – dem Europäischen Parlament in Straßburg. Trotz Verspätung stand die Gruppe dank »sportliches Umsteigeverhalten« nach fünf Umstiegen im Sonnenschein unter wehenden 30 Fahnen auf dem Vorplatz des Parlamentsgebäudes. Richtig gezählt: zu den 27 Flaggen der Mitgliedsstaaten gesellten sich zwei Europaflaggen und anstelle der des Vereinigten Königreiches diejenige der Ukraine hinzu.

Dank der pünktlichen Ankunft blieb noch Zeit für Fotos im Gebäude und den Besuch einer interaktiven Ausstellung, bevor sich auf der Besuchertribüne gespannte Gesichter urplötzlich in enttäuschte verwandelten: unter den Jugendlichen ein gähnend leerer Plenarsaal. Die angekündigte Debatte zur Wasserkrise in Europa war früher als geplant beendet worden. Die Wirkung des großen Saals, die Parlamentsluft – all das konnte die Enttäuschung nicht wirklich mindern. So bat uns der Besucherdienst ins Untergeschoss zu einer kurzen Einführung über Abläufe im Parlament, bis die Europaabgeordnete Frau Deparnay-Grunenberg zu uns stieß. Zwischen ihren Abstimmungen im Umweltausschuss und der späteren Abstimmungsphase im Plenum stellte sie sich zahlreichen Fragen, die von nachhaltiger Mobilität, Waffenlieferungen an die Ukraine bis hin zur Energieversorgung der Zukunft einen Einblick in das breit gefächerte Interesse der Jugendlichen boten.

Glücklicherweise hatten die vielen enttäuschten Gesichter ihre Wirkung nicht verfehlt. Der Besucherdienst konnte einen zweiten Versuch organisieren und ermöglichte einen völlig anderen Eindruck – den eines gut gefüllten Parlaments, das über die vorbereiteten Entschließungsanträge im Minutentakt abstimmte.

Der Entfall eines Zuges der Rückfahrt verlängerte den Aufenthalt in Straßburg kurzerhand. Die Rückfahrt selbst hatte es dann in sich: während über die Grenze hinweg noch alles problemlos verlief, verwandelten Verspätungen, Ausfälle und frühere Endhaltestellen das Experiment »nachhaltige Mobilität« in eine wahre Odyssee des Nahverkehrs. Erschöpft erreichte die Gruppe mit rund zweistündiger Verspätung den Stuttgarter Hauptbahnhof. Ein großes Dankschön gebührt unserer Schulfamilie, welche unsere Exkursion großzügig unterstützt hat.

Alexander Schwarz

Neue Slackline im Innenhof

In den Pfingstferien haben die Helferinnen und Helfer der Schulfamilie im Innenhof den Aufbau einer neuen BLOACS-Slackline vornehmen können.

Mit dieser Installation erfährt unser Innenhof eine tolle Aufwertung steigert die Aufenthaltsqualität unserer „grünen Oase“ nach der Fertigstellung des „Klassenzimmers im Grünen“ weiter. Die Slackline ist in Zusammenarbeit mit dem Sportamt der Stadt Stuttgart entwickelt worden und ermöglicht auf spielerische Weise das Training koordinativer Fähigkeiten ohne nennenswertes Verletzungsrisiko.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Schulfamilie, sowohl für die monetäre, aber auch tatkräftige Unterstützung zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Bei solchen Projekten sind viele Abstimmungen mit den städtischen Fachämtern erforderlich und das ist nicht selbstverständlich. Schon jetzt können wir sagen, dass die Slackline großen Zuspruch erfährt.

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft ein herzliches Dankeschön für dieses tolle Geschenk!

Frank Bäuerle

Bericht vom Ausflug der 8b in das Staatstheater Stuttgart am 19.6.2023

Am Staatstheater angekommen begrüßte uns ein junger Mann namens Maurice, der dort sein FSJ macht. Alle zusammen gingen wir durch den Hintereingang in das Gebäude. Nach einer kurzen Einweisung unseres Gruppenführers machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Stopp, der Bühne. Zuerst erkläre uns Maurice, dass es 650 Plätze gibt und man von jedem Platz einen tollen Blick auf die Bühne habe. Dies hat ein Photograph sogar extra getestet, dabei setzte er sich auf jeden Stuhl und machte ein Foto auf die Bühne. Wenn man heute ein Ticket kauft, kann man die Bühne von seinem ausgewählten Sitzplatz sehen. Ebenfalls erklärte er uns, dass die Ton-und Lichttechnik oben an der Decke sei und die Lichttechnik an den Seiten versteckt ist. Die Seiten des Saals seien außerdem schallreflektierend und die Decke schallabsorbierend. Danach gingen wir durch einen Seitengang auf die, dort realisierten wir erst, wie groß die Bühne wirklich ist. Die zu sehnende Bühne ist eigentlich der kleinste Teil der gesamten Bühne. Es gibt drei Bühnenteile: Zwei Seitenbühnen, die an der linken und rechten Seite der zu sehenden Bühne sind, eine Hinterbühne, die von der zu sehenden Bühne nach hinten führt und einen Bühnenturm, der nochmals genauso groß ist, wie die Bühne selbst und nach oben verläuft. Durch ihn kann man dann Sachen von oben herabfallen lassen. In einem kleinen Bereich neben der Bühne steht der Inspizient, er steuert was alles während eines Stückes passiert. Dieser Bereich sah aus wie ein Cockpit von einem Piloten: Ganz viel Elektronik, Bildschirme und Knöpfe. Unser Guide erklärte, dass alle Sachen, die an oder von der Bühne hängen mit einem Seil gesichert seien, was das Zehnfache dieser Sachen tragen könnte. Dies machte das Theater auch so sicher, dass Techniker ohne Helme sich dort aufhalten könnten. Früher sei der Theaterberuf jedoch sehr gefährlich gewesen. Es wären öfters auch Brände ausgebrochen. Er erklärte weiter, dass die Schauspieler nur 6 Wochen vor ihrem Auftritt das erste Mal das Skript sehen und erst 2 Wochen vor der Aufführung zum ersten Mal auf der Bühne proben würden. Anschließend sind wir zur Stallgasse gelaufen. Die Stallgasse nennt man einen 150m langen und etwa 20m hohen Flur, der als Lager von Kulissen dient. Links und rechts des Flures wurden die Bühnenbilder und Kulissen, wie eine riesige Lampe, gelagert.

Diese haben wir dann auch voller Erstaunen betrachtet. Am Ende der Stallgasse durften wir einen kleinen Blick auf die Bühne der Oper werfen. Diese unterschied sich deutlich von der Bühne des Theaters und auch der Zuschauerraum ist anders gestaltet. Darauf folgend sind wir in die Schreinerei gegangen. Maurice erklärte uns warum man so viel Holz für die Bühnenbilder verwendet. Grund sei, dass Holz kostengünstig, stabil, leicht zu bearbeiten und umweltfreundlich ist. Er erzählte ebenfalls, dass die Schreinerei und Schlosserei zusammen genauso lang wären wie die Stallgasse. Er erzählte, dass die Schreinerei ein guter Ausbildungsberuf sei, da man sehr interessante Projekte habe, die man sonst in einem normalen Schreinereiausbildungsberuf nicht haben würde. Nach der Schreinerei sind wir mit dem größten Aufzug des ganzen Hauses gefahren. Er war in etwa so groß, wie die Lagerfläche eines LKW’s. Dann ging es zum Malsaal und dort erklärte man uns, dass dies der größte Malsaal und das größte Drei-Sparten-Theather in Europa sei. Zum Malen werden hüftlange Pinsel verwendet und man arbeitet im Stehen, weil die Leinwände so groß sind. Personen, die eine Ausbildung dort machen, malen häufig Materialimitationen, das bedeutet, dass sie auf einen Stoff einen anderen Stoff möglichst real abbilden. Maurice erzählte uns ebenfalls, dass sich 100-120 Personen für einen Platz in den verschiedenen Bereichen bewerben würden. Der junge Herr erklärte uns dann auch, dass es Konzeptionsgespräche gebe, wo sich die Chefs der einzelnen Bereiche treffen und sich über das Theaterstück beraten. Die Oberhand behält jedoch immer der Regisseur und wenn dieser kurzfristig eine Änderung einer bestimmten Sache des Stückes haben möchte, muss man seinem Wunsch gerecht werden. Das bedeutet, dass die Arbeit im Theater sehr flexibel ist. Schließlich betraten wir den Kostümfundus. Wir setzten uns auf den Boden und betrachteten einen Teil der ca. 10.000 Kostüme, die es dort gibt. Von Jacken bis hin zu Clownkostümen gab es alles.

Maurice zeigte uns dann noch weitere Utensilien aus kleineren Bereichen, wie z.B. von den Schmieden. Er hatte zwei Messer dabei, eins welches man einziehen konnte und eins, dass eine Blutpumpe hatte, mit der man realistische Blutverletzungen erstellen konnte. Beide gab er rum und wir konnten diese an uns selber ausprobieren. Ebenfalls zeige er uns einen Fatsuit und besondere Schuhe mit Hufen. Er erzählte, dass die Balletttänzer 8 Schuhe im Monat brauchten und diese im Jahr über 300.000 Euro kosten würden. Er erklärte schließlich, dass in der Reinigung die Kostüme genauso rauskommen, wie sie reingekommen sind, nur das sie wieder frisch riechen. Danach sind wir in die Herrenschneiderei gegangen. Es gibt eine Herren-und Damenschneiderei. Dies ist der Fall, da es zwei unterschiedliche Ausbildungsberufe sind. In der Schneiderei ist alles maßgeschneidert und wird nach dem Schnittmuster des jeweiligen Schauspielers angefertigt. Außerdem gibt es zwei Anproben, da man bei der ersten schaut ob sich der Schauspieler gut bewegen kann und es überhaupt passt und bei der zweiten, ob man etwas verändern muss, wenn die Statue des Schauspielers sich verändert hat. Insgesamt gibt es 6 Schneidereien im Haus. Zum Schluss gingen wir noch in die Maske, wo die Hauptarbeit das Anfertigen von Perücken ist. Da jedes Haar einzeln eingeflochten wird sitzt man an einer Perücke bis zu 40 Stunden. Alle Perücken werden aus Kunsthaar gemacht. Die Echthaar-Perücken sind um einiges teurer als die aus Kunsthaar. Außerdem hatte Maurice uns erklärt wie man Kopfformen und Fingerimitationen erstellt. Man gipst die Stelle, die man rekonstruiert ab und füllt die Negativform mit Silikon oder Gips, sodass man die Stelle aus Silikon oder Gips hat. Wenn man einen Kopf rekonstruiert hat, zeichnet man den Haaransatz leicht nach. Er zeigte uns dann ebenfalls Vorher-Nachherbilder von Schauspielern, also vor der Maske und nach der Maske. Die Personen waren fast nicht mehr wieder zu erkennen! Durch einen Zwischenfall konnte unser Guide die Führung nicht komplett zu Ende bringen. Wir wurden in das Foyer geführt, wo wir auf unseren Lehrer warteten, der wegen des Zwischenfalls sich um einen Mitschüler kümmern musste. Nach einer Weile ging es dem Mitschüler wieder besser und nach unserer Verabschiedung machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule.

Die Klasse fand den Ausflug sehr interessant, spannend und gut. Der Guide konnte uns sehr gut und ausführlich Fakten erklären und hatte viel Humor. Wir sind dankbar für die Erfahrungen und danken unserem Deutschlehrer, dass er uns dies möglich gemacht hat.
K.T.

Nachhaltiger Urlaub – Das geht!?

Die Klimakrise ist in aller Munde, doch beim Thema Urlaub sind die meisten sehr sensibel:             Ob Sommerurlaub in den Süden oder Städtekurztrip mit dem Flieger. Hier spielen die Umweltbelastungen nur eine Nebenrolle.

Doch ist es wirklich so schwierig, nachhaltig zu reisen wie alle denken?

Hier erfährst DU die Hintergründe und wie DU was verändern kannst.

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Der Großteil der Umweltbelastungen bei Urlauben fällt auf die An- /Abreise.
An- /Abreise

Nun weißt DU also, was die entscheidende Stelle für Veränderungen ist.

DU kannst aber im Urlaub auch an vielen anderen Stellen auf Nachhaltigkeit achten:

Schon mal was von Bergsteigerdörfern gehört? – Das sind vom Alpenverein ausgezeichnete Gemeinden in Europa, die auf naturverträglichen Tourismus setzen.

Oder achte doch bei DEINER Unterkunftswahl darauf, dass diese regionale Produkte verwendet. Das ist nicht nur durch kurze Wege nachhaltig, sondern DU unterstütztst auch die Menschen vor Ort.

Schauen wir uns nun die unterschiedlichen Verkehrsmittel an!

 

Quelle: Diagramm eigene Erstellung, Daten: WDR Quarks CO2-Rechner

Die Bahn und der Fernbus sind die umweltfreundlichsten Verkehrsmittel.                                  PROBIERE doch mal selbst mit dem CO2-Rechner der WDR Sendung Quarks aus, was der Umstieg auf ein anderes Verkehrsmittel für DEINE nächste Urlaubsreise beudeten würde!

Doch ist die Bahn gegenüber dem Flugzeug auf mittellangen Strecken wirklich konkurrenzfähig oder gar schneller? Schauen wir uns nun dazu die beliebte Strecke Stuttgart – Paris an:

Quelle: Diagramm eigene Erstellung, Daten Bahn: TGV-Verbindung Stuttgart Hbf – Paris Est, Fahrzeit von bahn.de                                                                            Daten Flug: Anfahrt: Stuttgart Hbf – Stuttgart Flughafen mit S-Bahn, Zeit für CheckIn etc. nach offizieller Empfehlung von AirFrance, Flugzeit (Direktflug) von airfrance.de, Fahrt Paris Aeroport Charles de Gaulle – Paris Zentrum mit RER von sncf.com

Wie DU oben siehst, ist die Bahn sogar schneller. SCHAUE doch bei deiner nächsten Urlaubsreise auch einmal nach, ob die Bahn nicht doch eine Alternative wäre.

Hilfen bei der Reiseplanung:

  • chronotrains.com
    Auf dieser Website kannst DU herausfinden, welche Ziele innnerhalb von 8 Stunden mit der Bahn erreichbar sind.
  • direkt.bahn.guru
    Hiermit kannst DU sehen, welche Bahnhöfe direkt von Stuttgart zu erreichen sind.            Achtung! folgende Hinweise: Diese Karte basiert auf dem tagesaktuellen Fahrplan, wegen derzeit umfangreichen Bauarbeiten um Stuttgart werden viele Direktverbindungen nicht angezeigt. UND: Manche Direktverbindungen haben eine deutlich längere Fahrzeit als Umsteigeverbindungen, z. B. Stuttgart – Dresden

Kennst DU die SDGs (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen?

Die SDGs sind die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN), die weltweit angestrebt werden und den einzelnen Ländern Orientierung für Maßnahmen geben sollen.

Unsere Partnerorganisation KATE-Stuttgart e.v., hat dazu ein interessantes Quiz und E-Learning zur Verfügung gestellt!

Bild von Albrecht Fietz auf Pixabay

Englandfahrt Wochenbericht

Zusammen mit 26 Schüler*innen und Frau Kupke und Frau Fröhlich verbrachten wir eine Woche in London. Wir haben viel erlebt, London besichtigt und vor allem durch unsere Austauschpartner*innen viele neue Kontakte geknüpft.

Anreise

Unsere gemeinsame Woche startete am Flughafen in Stuttgart. Nachdem wir uns gefunden und nacheiner gewissen Weile alle eingecheckt hatten, schafften wir es zum Glück pünktlich zum Gate. Etwas aufgeregt und voller Vorfreude ging es dann auch schon los. Nach einem gut verlaufenden Flug kamen wir in Heathrow an. Vom Flughafen fuhren wir direkt weiter zur Schule unserer Austauschpartner*innen. Dort trafen wir die Deutschlehrerin unserer Austauschpartner*innen die uns dabei half unsere Partner*innen zu finden. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da die meisten von uns ihre Austauschpartner*innen noch nie gesehen hatten. Doch als jede/r seine/n Partner*in gefunden hatte, wurden wir total nett begrüßt und erzählten erstmal über unsere Anreise. Zu unserer Überraschung wurden einige von uns sogar auf Deutsch begrüßt und eigentlich alle haben sich auf Anhieb sehr gut verstanden. Zu Hause bei unseren Gastfamilien angekommen lernten wir erst einmal unser neues Zuhause für die Woche kennen und uns wurde das ganze Haus und unsere Zimmer gezeigt. Danach unternahmen die meisten von uns noch etwas Kleines mit unseren Gastfamilien, wie ein kleiner Spaziergang durch den Ort, oder eine Runde eines lustigen Brettspiels, wobei wir miteinander redeten und uns ein bisschen besser kennenlernten. Im Anschluss gab es meist ein selbstgekochtes leckeres Abendessen und man lies den Abend mit Reden, Tischtennisspielen oder einem Film ausklingen.

Montag, 19.09.2022:

Den Montag verbrachten wir in Kleingruppen mit verschiedensten Aktivitäten. Eine Gruppe traf sich mit ein paar mitgebrachten englischen Freunden unten am Parliament Hill. Andere hatten sich zusammengetan, um gemeinsam durch die Stadt zu schlendern oder erkundeten diese gemeinsam mit dem Fahrrad. Wieder andere waren in einem Restaurant oder schauten sich die Beerdigung der Queen im Fernsehen an. Später am Tag trafen wir uns dann wieder alle zusammen, um gemeinsam mit der Tube zu einem unserer Austauschpartner zu fahren. Dort angekommen setzten wir uns an einen gemeinsamen großen Tisch, unterhielten uns und genossen die angebotenen Getränke. Ein paar spielten Tischtennis oder Fußball im Garten, während der Rest sich mit der Musik, den Hunden und den auf dem Tisch stehenden Snacks beschäftigte. Im Anschluss aßen wir gemeinsam Burger und genossen den restlichen Abend.

Dienstag, 20.09.2022:

Am Dienstag verbrachten wir den Tag gemeinsam in London. Am Morgen trafen wir uns am Coach Park der HaberdasherAske`s Boy School und fuhren mit Bus und Bahn zum Natural-History und Science-Museum, wo wir den Vormittag verbrachten. Besonders beeindruckend war ein riesiges Walskelett, das in einer der Hallen des Natural History Museums ausgestellt war. Nach einer kurzen Mittagspause vor den Museen gingen wir weiter zum Green Park. Dort angekommen wurden wir überwältigt von der gewaltigen Masse an Blumen und Trauerbriefen, die die Londoner dort für ihre verstorbene Queen Elisabeth abgelegt hatten. Auf dem Rückweg konnten wir den Buckingham Palace, den Big Ben und auch das London Eye bestaunen. Nach kurzer Pause in einer gewaltigen Eingangshalle der Tate Modern, ging es dann wieder zurück zur Schule, wo uns unsere Austauschpartner*innen bereits erwarteten. Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachten wir gemeinsam mit unseren Gastfamilien.

Mittwoch 21.09.2022:

An unserem dritten Tag in London durften wir die ersten beiden Schulstunden in der Haberdasher’s Boy’s School verbringen. In der ersten Stunde waren wir alle bei ihren Austauschpartner*innen im Unterricht mit dabei. In der zweiten Stunde bekamen ein paar von uns mit den Lehrkräften vom Hegel eine Tour durch die Schule. Es war sehr interessant zu sehen, wie die private Schule und das Schulsystem in England funktionieren und die Unterschiede zu unserem zu entdecken. Den zweiten Teil des Tages haben wir in London verbracht. Von der Tube Station liefen wir gemeinsam zu Fuß zum Tower of London. Auf dem Weg sahen wir die sehr beeindruckende Tower Bridge. Im Tower of London hatten wir dann viel Zeit um uns die Gebäude, die britischen Kronjuwelen und die spannende Geschichte anzuschauen. Danach gingen wir zum Rooftop Garden, von dem wir einen tollen Blick über ganz London hatten. Im Anschluss mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg machen. Dafür konnten wir noch einen schönen Abend mit unseren Gastfamilien verbringen.

Donnerstag, 22.09.2022:

Nachdem am Donnerstag alle nach und nach mit ihren Coaches (die Busse, mit welchen die Schüler*innen zur Schule kommen) ankamen, sind wir zusammen vom Coach Park mit unserem gewohnten Bus bis nach Radlett gefahren um von dort aus mit dem Zug bis nach East London zu fahren. Dort warteten wir auf unseren Guide, der uns eine Tour durch die Street Art Viertel geben sollte. Dieser führt uns herum und zeigte uns viele Insider Details zu den unterschiedlichsten Graffitis und Street Art Kunstwerken. Besonders spannend war es die Intentionen, Hintergründe und versteckten Botschaften hinter den Maler*innen und deren Werken authentisch rübergebracht zu bekommen. Nach dieser informativen Tour sind wir gemeinsam mit dem Zug weiter nach Camden gefahren um dort auf den Camden Market zu gehen. Der Camden Market ist ein großer, bunter und vielseitiger Ort, an dem es die unterschiedlichsten Läden gibt. Von nachhaltigen Kleidungsshops über Schmuckläden bis hin zu den verrücktesten Essensständen aus aller Welt, war alles vertreten. Angekommen, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt uns sind losgezogen. Die meisten sind erst mal etwas essengegangen und haben die unfassbare Atmosphäre auf uns wirken lassen. Die verschiedensten Menschen haben dort gearbeitet und alle waren total freundlich. Nachdem wir mehrere Stunden geshopped, gegessen und gelacht haben, haben wir uns wieder alle zusammengetroffen und über unsere Erfahrungen und Eindrücke ausgetauscht, bevor es dann langsam wieder zurück ging. Die lange Rückfahrt mit dem Zug wurde wie immer zum Ausruhen, reden und austauschen genutzt. Wieder am Coach park angekommen haben alles auf ihre Austauschschüler*innen oder deren Eltern gewartet um dann entweder mit dem Auto oder dem Coach nach Hause zu fahren. Die Heimfahrt gestaltete sich bei den meisten Schüler*innen als sehr lange. Oft fuhr man bis zu zwei Stunden pro Fahrt.

Freitag, 23.09.2022:

An diesem Morgen trafen wir uns alle zusammen ein letztes Mal auf dem Coachpark der Schule. Trotz des leicht verregneten Wetters machten wir uns auf den Weg nach Greenwich. Von der Busstation aus liefen wir durch einen Park zur berühmten Sternwarte in Greenwich, wo sich auch der Nullmeridian befindet. Dort oben genossen wir die Aussicht und aßen unsere Lunchpakete, bevor es weiter zum Hafen von Greenwich ging.
Nach ein wenig freier Zeit fuhren wir mit der Fähre über die Themse in die Londoner Innenstadt. Da wir einige Tage zuvor leider nicht mehr genug Zeit hatten das Tate Modern, ein Museum für moderne Kunst zu besuchen, machten wir uns über einen kurzen Abstecher über die Millenium Bridge auf den Weg dorthin. Es war sehr interessant die Kunstwerke zu betrachten. Im Anschluss machten uns wieder auf den Rückweg zur Schule.

Samstag, 24.09.2022:

Am Samstag sind einige von uns in die Stadt gegangen. Die ersten Stunden gab es eine kleine Verwirrung, da uns nicht ganz klar war wo wir die anderen Austauschschüler*innen treffen sollten, doch schließlich haben wir uns zum Glück doch noch gefunden. Gemeinsam gingen wir auf einen Markt gegangen und schlenderten noch ein wenig durch London. Viele haben Souvenirs für ihre Familien und Freund*innen gekauft. Wir haben viele Straßenmusiker*innen und Künstler*innen bei ihren Performances zugeschaut, durch die die Stadt sehr belebt wirkte. Gegen Abend hin teilte sich unsere große Gruppe in kleinere auf, die alle unabhängig voneinander die Stadt erkundeten. Später trafen wir uns wieder und auf dem Weg zurück zur Bahn haben sich einige noch ein leckeres Eis gekauft. Am Abend waren wir dann wieder in unseren Gastfamilien und leider mussten wir auch schon wieder unsere Koffer packen.

Sonntag 25.9.2022:

Am Sonntag war leider schon unser letzter Tag in London. Nach einem gemeinsamen Vormittag in den Familien trafen sich alle Austauschschüler*innen um 15:00 Uhr am Habs Coach Park und es wurde ein abschließendes Gruppenfoto gemacht. Danach ging es per Bus ca. eine Stunde zum Flughafen Heathrow. Dort ging es ohne Probleme so schnell durch die Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrollen, dass uns noch eine ganze Stunde Freizeit blieb. Der Flieger startete ohne große Verspätung um 19:00 Uhr bei klarem Himmel, sodass wir einen spektakulären Ausblick auf London bei Nacht genießen konnten. Aufgrund der Zeitverschiebung flogen wir der Nacht entgegen und kamen dementsprechend nach knapp 3 h an, obwohl die Flugzeit nur knapp 2 h betrug. Wieder in Stuttgart angekommen, freuten wir uns zwar auf zu Hause zu, aber waren auch ein bisschen traurig, dass diese schöne Woche nun zu Ende ging. Der Bericht wurde von den Teilnehmer*innen am London-Austausch verfasst.

Endredaktion: Marlies Della Latta, Tanja Kupke

Ein unerwartet langer Tag – Der Kunst-LK auf Exkursion in München

Auch im Zeitalter der schier grenzenlosen Verfügbarkeit von Kunstwerken im Internet, die perfekt bearbeitet und bequem von zuhause am PC begutachtet werden können, geht doch nach wie vor nichts über die persönliche Begegnung mit einem Original im Museum.
Aus diesem Grund machte sich der Kunst-LK am 9. Mai auf den Weg nach München, um dort genau dies zu erleben. Auf dem Programm stand zunächst ein Besuch im Lenbachhaus, welches über eine umfangreiche Sammlung von Werken der Künstlergruppe „Blauer Reiter“ verfügt. Gabriele Münter, die Teil dieser Gruppe war, ist momentan ein Schwerpunktthema für das Abitur und war deswegen natürlich von besonderem Interesse für uns. Auch wenn die gebuchte Führung sich etwas zäh gestaltete, war es dennoch ein gewinnbringendes Erlebnis, zahlreichen Bildern von Gabriele Münter einmal direkt gegenüber zu stehen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter in die Pinakothek der Moderne, wo die Schüler/innen sich einen offensichtlich bleibenden Eindruck von der Vielfältigkeit zeitgenössischer Kunst verschaffen konnten. So manches Werk wurde hinterher kontrovers diskutiert…

Auch wenn die Deutsche Bahn, sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt, dafür sorgte, dass der Tag nicht nach Plan verlief und unerwartet lang wurde, war es dennoch ein schöner, informativer und, ganz nebenbei bemerkt, sehr sonniger Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt.
Ein herzlicher Dank geht an die Schulfamilie des Hegel-Gymnasiums, die die Exkursion sehr großzügig finanziell unterstützt hat!

Pirmin Lang

Mord am Grauen Mann – Einladung zum Theater

Die Theater-AG des Hegelgymnasiums möchte Sie herzlich zur Aufführung des spannenden Krimis „Mord am Grauen Mann“ einladen.

Aufführungen finden am Donnerstag und Freitag, den 15. und 16. Juni 2023, in der Aula statt. Einlass ist um 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Platzreservierungen unter .